CoT-Blitzupdate | Gold und Silber weiter auf grün

21.11.2014 22:36

GOLD | DATEN NORMAL ZUR PREISVERÄNDERUNG

Die Netto-Shortposition der vier großen Händler hat sich von 2 Tagen der Weltproduktion auf 7 Tage der Weltproduktion erhöht, was negativ ist.

Die Spekulanten sind mit 20 Tsd. Kontrakten long gegangen und sorgten für den Preisanstieg um 33 USD. Diese Entwicklung ist im normalen Rahmen.

Die absolute spekulative Position hat sich leicht verschlechtert ist aber immer noch im hellgrünen Bereich und der CoT-Index hat sich von 88 Punkte auf 79 Punkte leicht verschlechtert, was alles der Höhe des Preisanstiegs entspricht. 

Im Verhältnis zum nochmals um 3% gestiegenen Open Interest ist die Positionierung immer noch im Kaufbereich.

In der vergangenen Woche sahen wir den Short-Squeeze im Gold und die Spekulanten begannen Shortpositionen abzubauen und zu kaufen. Die Daten sind immer noch im grünen Bereich und es bleibt mindestens Luft bis 1.243 USD oder gar weit darüber hinaus.

Bild klicken zum Vergrößern

SILBER | BIG 8 REDUZIEREN NOCHMALS IHRE SHORTPOSITION - BULLISCH

JP Morgan hat die Finger aus dem Markt gelassen, doch die Big 8 haben ihre Netto-Shortposition von 22 Tagen der Weltproduktion auf 12 Tage der Weltproduktion abgebaut. Dies ist nochmals einen Tick bullischer als in der Vorwoche.

Die spekulativen Positionen haben sich trotz des Anstiegs um 49 USc nur leicht verschlechtert, was relative Stärke zeigt.

Die Position der Spekulanten sowie der CoT-Index haben sich nur minimal verschlechtert. Der CoT-Index fiel von 75 Punkte auf 73 Punkte. Das ist immer noch bullisch.

Die absolute Positionierung nach den aggregierten und disaggregierten Daten ist weiterhin im Kaufbereich und auch im Verhältnis zum Open Interest haben wir ein mittelfristiges Kaufsignal, was grundsätzlich bullisch ist.

In dieser Woche haben sich die Daten gut gezeigt und man konnte relative Stärke feststellen. Von seiten der CoT-Daten ist weiterhin alles auf grün.

Bild klicken zum Vergrößern

CHARTANALYSE EURO | DRAGHI DRÜCKT DEN EURO

Mario Draghi schickte heute den Euro auf Talfahrt, weil er in einer Rede sagte, dass man die Preissteigerung zurück zum Inflationsziel bringen wolle und das ohne Zeitverzögerung. Das hatten wir nicht erwartet - der Euro war praktisch schon über dem Abwärtstrend und wurde ausgebremst. Wir hatten im Mittwochsupdate schon vermutet, dass es noch einmal einen Abverkauf geben könnte, doch Draghi griff den Shortspekulanten unter die Arme.

Bild klicken zum Vergrößern

CHARTANALYSE GOLD | STARK TROTZ DOLLARSTÄRKE

Der starke US-Dollar dank EZB-Chef Draghi schickte Gold heute teilweise auf Talfahrt. Letztlich blieb der Aufwärtstrend intakt und der Anstieg in Euro war mit einem Plus von 20 Euro ordentlich. In US-Dollar wurde der Anstieg ausgebremst, doch der Aufwärtstrend ist intakt. 1.240 USD bleibt weiterhin unser erstes Ziel.

Bild klicken zum Vergrößern

CHARTANALYSE SILBER | ÜBER DEM ABWÄRTSTREND

Silber konnte trotz Trendbruch nicht an Fahrt gewinnen, was klar an dem Euroverfall lag. Dennoch - der Abwärtstrend ist gebrochen und tortz des starken US-Dollars hielt sich Silber stark. Wenn die heutigen Tageshochs kommende Woche überschritten werden, dann dürfte Momentum in den Preisanstieg kommen. Stop Loss sollte hingegen unter dem gestrigen Tagestief platziert werden.

Bild klicken zum Vergrößern


Disclaimer

Die in diesem Newsletter aufgeführten Ansichten und Erwartungen sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen und dienen ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Die dargelegten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Die gesamte Analyse und die daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen spiegeln die Meinung und Ansichten des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wider und dürfen nicht als Empfehlung, Anlageberatung oder Ähnlichem verstanden werden. Die Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Eine Haftung für Vermögensschäden, die aus diesem Newsletter resultieren, ist ausgeschlossen. Eine Verpflichtung dieses Dokument zu aktualisieren, in irgendeiner Weise abzuändern oder die Empfänger zu informieren, wenn sich eine hier dargelegte Stellungnahme, Einschätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird, besteht nicht. Die hier aufgeführten Angaben zu Produkten sollten nicht die Basis für den Erwerb dieser sein. Die Autoren können unabhängig von den in diesem Newsletter aufgeführten Investmentmöglichkeiten in die entsprechenden Werte oder Indizes auf eigene oder fremde Rechnung investieren. Auch mit den Anbietern der Produkte können Geschäftsbeziehungen bestehen. Gemäß § 34b WpHG weisen wir explizit darauf hin, dass der Autor zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in ein oder mehrere besprochene Investmentmöglichkeiten selbst investiert ist.


Rechtliche Hinweise und Fußnoten einblenden

Blaschzok Research Newsletter