Die zerstörerischen Folgen der Zinssenkungen - Gold: Kampf um die Marke von 2.500$
Der Goldpreis zeigt sich weiterhin bemerkenswert stabil und bewegt sich seit zwei Wochen in einer engen Handelsspanne von lediglich 40 US-Dollar um die Marke von 2.500 US-Dollar pro Feinunze. Die Bullen verteidigen dieses Niveau bislang erfolgreich, doch sollten sie im Ringen um das Allzeithoch gegen die Bären unterliegen, so dürfte eine kurzfristige Korrektur des kräftig gestiegenen Goldpreises bevorstehen. Noch vor elf Monaten war eine Feinunze Gold etwa 700 US-Dollar günstiger zu haben, was einem Preisanstieg von 38% in relativ kurzer Zeit entspricht. Die Long-Positionen der Spekulanten befinden sich auf einem historischen Hoch, während die Short-Positionen der Banken und der vier größten Händler an der COMEX ebenfalls historisch hoch sind. Diese Konstellation ist ein Hinweis darauf, dass die Stimmung jederzeit kippen könnte und die Bullen beginnen könnten Gewinne mitzunehmen, da das Chance-Risiko-Verhältnis auf diesen Höhenlagen kurz- bis mittelfristig unattraktiv geworden ist.
Die anhaltende Stärke des Goldpreises lässt sich unter anderem auf die bevorstehenden Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sowie die kontinuierlichen Goldkäufe der Zentralbanken in Schwellenländern zurückführen, die sich seit Mitte 2022 verdreifacht haben. Diese Käufe wurden durch Sorgen über US-Finanzsanktionen und die wachsende Staatsverschuldung der USA motiviert. Diese Entwicklungen stellen strukturelle Veränderungen dar und könnten die Goldnachfrage auch in Zukunft weiterhin stützen. Aber auch die starken OTC-Geschäfte unbekannter Herkunft, die vom World Gold Council als Preistreiber identifiziert wurden, könnten noch immer zu der aktuellen Stärke des Goldpreises beitragen.
Die bevorstehenden Zinssenkungen der Fed könnten zudem westliches Kapital, das an der Goldrallye bisher nicht beteiligt war, wieder in den Markt lenken und somit künftig zu einer bedeutenden Kraft für den Goldpreis werden. Die Fed senkt nun die Zinsen frühzeitig, obwohl die Inflation noch nicht vollständig unter Kontrolle ist, damit die Musik an den Märkten nicht aufhört zu spielen. Wird die Fed in der nächsten Krise erneut Geld drucken müssen, so wird dies zu einem raschen Anstieg der Inflation und der Marktzinsen führen. Wie in den 1970er Jahren werden Gold und Silber als inflationsgeschützte Anlagen dann wieder im Fokus der Investoren stehen, die aufgrund mangelnder Alternativen in diese sicheren Häfen flüchten werden. Noch glauben die Märkte, das Muster von Zinssenkungen und Konjunkturaufschwüngen der letzten 40 Jahre könne sich fortsetzen, nichts ahnend, dass sich die siebziger Jahre wiederholen könnten. Die Goldrallye des vergangenen Jahres wäre in diesem Fall nur ein Vorgeschmack auf das, was in den kommenden Jahren noch bevorstehen dürfte.
Im Gegensatz dazu zeigt sich der Silberpreis deutlich schwächer als der Goldpreis und ist mittlerweile wieder auf fast 28 US-Dollar pro Feinunze gefallen, was einer Korrektur von 13% gegenüber dem Verlaufshoch bei 32,50 US-Dollar im Mai entspricht. Der Terminmarkt bleibt weiterhin stark überkauft, was darauf hindeutet, dass der Silberpreis noch stärker fallen könnte, insbesondere wenn auch der Goldpreis eine Korrektur einleitet.
Obwohl der Silberpreis bereits deutlich fiel, notiert der COT-Index mit 14 Punkten nahe dem Verkaufsbereich und der COT-Index zum Open Interest adjustiert mit 2 Punkten deutlich im Verkaufsbereich, was eine Schwäche in den letzten Wochen offenbart und zeigt, dass es noch viel Luft nach unten gibt. Die großen vier Händler an der COMEX (Big 4) halten aktuell mit 80 Tagen der Weltjahresproduktion eine der höchsten Shortpositionen in der Geschichte der US-Terminbörse. Auch wenn der Silberpreis bereits ein gutes Stück korrigiert hat, so gibt es aufgrund des extrem bullischen Sentiments gerade im Vorfeld einer Rezession kurz- bis mittelfristig große Preisrisiken, die insbesondere kurzfristig agierende Spekulanten nicht unterschätzen sollten.
Zinssenkungen der Notenbanken führen zu Inflation und Armut
Joachim Nagel, Mitglied des EZB-Rats, warnte in einer Rede am Donnerstag davor, die Zinssätze zu schnell zu senken, da die Inflation noch nicht nachhaltig auf das Ziel von 2% zurückgekehrt ist, obwohl sie im Spätsommer kurzzeitig in die Nähe dieses Werts kommen könnte. Aufgrund der anhaltend starken Steigerungen bei den Dienstleistungspreisen dürfte diese wieder anziehen und bis weit ins Jahr 2025 über dem Zielwert bleiben, so Nagel. Er betonte die Notwendigkeit, eingehende Daten weiterhin sorgfältig zu beobachten, während mehrere seiner Ratskollegen bereits signalisiert haben, dass am 12. September eine weitere Senkung wahrscheinlich ist.
Schätzungen zufolge wird der Einlagensatz bis Ende 2025 auf etwa 2,5% sinken. Analysten rechnen mit sechs Zinssenkungen, beginnend im Juni 2024 und fortgesetzt bis Dezember 2025. Nach Ansicht der EZB liegt der „neutrale“ Zinssatz auf dem Niveau, ab dem das Zinsniveau weder Wachstum bremst noch befeuert und wird auf 2% bis 3% geschätzt. Einige EZB-Mitglieder sehen Spielraum für weitere Zinssenkungen, bevor die Zinsen stimulierend wirken.
Die Behauptungen der EZB über einen „neutralen Zinssatz“, der keinerlei Einfluss auf das Wirtschaftsgeschehen hätte und von den Entscheidungsträgern der Geldpolitik präzise erkannt und festgelegt werden könnte, mögen zwar wissenschaftlich klingen und daher fundiert erscheinen, doch in Wirklichkeit entbehren sie jeder Grundlage, sind willkürlich und unwissenschaftlich. Ein solcher Ansatz ist vielmehr Ausdruck einer planwirtschaftlichen Denkweise. Die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen der EZB wirken dabei stets langfristig destruktiv und wohlstandsmindernd. Sie bieten lediglich kurzfristige Anreize für jene Wirtschaftssektoren, die von diesen günstigen Konditionen profitieren, wobei es sich lediglich um eine Fehlallokation von Kapital handelt.
Jede Fehlallokation von Kapital führt zwangsläufig zu Fehlinvestitionen in unrentable Unternehmungen, was nicht nur das langfristige Wirtschaftswachstum hemmen, sondern es sogar vollständig zum Erliegen bringen kann. Nur ein freier Markt ist in der Lage, einen gerechten Zinssatz zu bestimmen. Dies ist jedoch politisch nicht erwünscht, da Regierungen sich bei Marktzinsen nicht unbegrenzt verschulden können. Sie sind darauf angewiesen, dass die Inflation künstlich niedrig ausgewiesen wird und politisch gesteuerte Zentralbanken für künstlich niedrige Zinsen sorgen. Nur so wird ein Umverteilungseffekt von der breiten Bevölkerung hin zu Staat und dessen Günstlingen ermöglicht, der andernfalls nicht zustande käme.
In einem stabilen Geldsystem wie dem Goldstandard, bei dem die Geldmenge fest an die Goldreserven gekoppelt war, lag der Zinssatz tatsächlich historisch im Bereich von 3,5% bis 4%. In einem solchen System galt der Zinssatz als Ergebnis des freien Marktgeschehens, das Angebot und Nachfrage nach Kapital widerspiegelte, ohne dass eine Zentralbank die Geldmenge künstlich erhöhte oder senkte. Der Zinssatz blieb im Wesentlichen stabil, da Inflation aufgrund der Goldbindung selten auftrat und das Geld seine Kaufkraft beibehielt.
Wenn man nun diesen stabilen Zinssatz als Basis nimmt und eine Inflation von 2% in Betracht zieht, könnte man argumentieren, dass ein „fairer“ Marktzins in Europa bei etwa 6% liegen müsste. Dieser Zinssatz würde sowohl den natürlichen Marktzins widerspiegeln als auch die Inflation kompensieren, um den Realzins (also den inflationsbereinigten Zins) bei etwa 3,5% bis 4% zu halten. Ein solcher Zinssatz würde gewährleisten, dass Ersparnisse geschützt und Investitionen nicht durch künstlich niedrige Zinsen verzerrt werden.
Aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie müssten die Zinsen in einem inflationären Umfeld also deutlich höher liegen, um die Kaufkraft des Geldes zu schützen und Fehlanreize im Wirtschaftssystem zu vermeiden. Ein Zinssatz von etwa 6% bei 2% Inflation würde demnach als „fair“ angesehen, da er die Inflation ausgleicht und gleichzeitig den Kapitalmarkt stabilisiert. Ein Zinssatz von 2,5%, den die EZB anstrebt, ist hingegen als eine extrem lockere Geldpolitik zu verstehen.
Die Geldpolitik der EZB und der Fed kann sogar als ultralocker eingestuft werden, wenn man die tatsächliche Inflationsrate betrachtet. Sowohl in den USA als auch in Europa wird die Teuerung anhand eines harmonisierten Verbraucherpreisindex berechnet, der die tatsächliche Geldentwertung deutlich zu niedrig ausweist. Betrachtet man beispielsweise die Inflationsrate in den USA nach der alten Berechnungsmethode, die bis 1980 verwendet wurde, offenbart sich eine tatsächliche „Schatteninflation“ von 10,7% im August. Dies zeigt, wie stark die reale Inflation unterschätzt wird.
Ein fairer US-Marktzins würde demnach ohne staatliche Eingriffe bei etwa 14% liegen, während Zinssätze um die 5% als deutlich zu niedrig angesehen werden müssen. Der Glaube, dass niedrige oder gar keine Zinsen Wohlstand für alle schaffen könnte, ist ein Trugschluss. Im Gegenteil: In einem solchen Umfeld wird Kapital fehlgeleitet und letztlich vernichtet, was den Wohlstand schmälert und zu Armut sowie steigender Arbeitslosigkeit führt. Die Zentralbanken sollten daher nicht als Hüter des Geldwerts mit der Fähigkeit, die Wirtschaft zu steuern, betrachtet werden, sondern vielmehr als Zerstörer von Geldwert und Wohlstand.
Die viel zu niedrigen Zinsen erzeugen Inflation und diese wird die Kaufkraft des Geldes weiter entwerten, worauf der Goldpreis diametral gegensätzlich weiter haussieren wird. Es ist daher keineswegs zu spät, in Gold zu investieren, und jeder stärkere Rückgang im Preis sollte als Gelegenheit zum Nachkauf gesehen werden.
Technische Analyse zu Platin: Platinpreis durchbricht Aufwärtstrend
Terminmarkt: COT-Report
Der COT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht (CFTC) veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist. Die COT-Daten werden also immer mit einer Verzögerung von drei Tagen veröffentlicht. Premium Abonnenten von Blaschzok Research erhalten vor Handelsschluss am Freitag ein Blitzupdate mit Analysen zu Gold, Silber und Platin. Die COT-Daten ermöglichen einen Blick in die Zukunft, da sie einerseits ein Sentiment-Indikator sind und andererseits eine gute Einschätzung des Angebots und der Nachfrage am physischen Markt ermöglichen. Mit ihnen hat man einen Vorteil im Trading am Rohstoffmarkt.
COT-Daten für Platin vom 31. August
Der Platinmarkt zeigte sich in der letzten Woche neutral. Der Platinpreis stieg um $10 an, während die Spekulanten mit 1 Tsd. Kontrakten long gingen. Das ist neutral, jedoch sehen wir, dass der COT-Index zum Open Interest adjustiert von 42 auf 37 Punkte fiel, was eine Schwäche im Markt zeigt. Insgesamt sind die Terminmarktdaten für Platin mit 36 Punkten leicht bärisch. Dementsprechend spricht nichts dagegen, dass der Platinpreis auf $840 oder $800 fällt, sollte der Goldpreis von seinem Hoch um 150$ korrigieren.
Physische Nachfrage
Im Jahr 2024 wird das Platinangebot voraussichtlich um 1% auf 7.111 koz sinken, hauptsächlich bedingt durch einen Rückgang der Minenproduktion um 3% auf 5.468 koz. Diese Reduktion ist hauptsächlich auf infrastrukturelle Schließungen in Südafrika und Wartungsarbeiten in Russland zurückzuführen. Gleichzeitig wird die Recyclingmenge um 5% auf 1.642 koz steigen, was auf eine Erholung der Recyclingbranche hindeutet. Auf der Nachfrageseite wird ein Rückgang von 5% auf 7.587 koz erwartet. Dies ist hauptsächlich auf eine schwächere industrielle Nachfrage zurückzuführen, insbesondere durch weniger chemische und Glasfabrikerweiterungen. Die Nachfrage nach Platin in der Automobilbranche wird stabil bleiben, unterstützt durch eine fortgesetzte Substitution von Palladium und eine zunehmende Hybridisierung. Insgesamt wird für das Jahr 2024 ein Defizit von 476 koz prognostiziert, was das zweite Jahr in Folge mit einem Angebotsdefizit darstellt.
Mittelfristiger Ausblick
Seit der Mitte letzten Jahres handelte der Platinpreis trendlos und seitwärts in einer Handelsspanne von zumeist 120$ zwischen 880$ und 1.000$ je Feinunze. Die COT-Daten warnten bereits vor einer trendlosen Phase im Vorfeld einer Rezession, weshalb ich seit Mitte des letzten Jahres dazu riet an der Seitenlinie zu stehen.
Da wir ein leichtes Überangebot in dieser Zeit sahen, könnte eine Rezession einen starken Abverkauf nach sich ziehen, insbesondere da der Terminmarkt noch genügend Luft nach unten lässt. Solange die Notenbanken nicht mit dem Drucken von neuem Geld aufwarten, gibt es kurz- bis mittelfristig mehr Risiken als Chancen am Platinmarkt, insbesondere jetzt, da sich die Märkte auf eine Rezession vorbereiten und beginnen diese einzupreisen.
Der Platinpreis konnte bislang kaum von der Rallye am Goldmarkt profitieren, was historisch ungewöhnlich ist und das aktuelle stagflationäre Umfeld widerspiegelt. Ob die Investmentnachfrage in diesem und im kommenden Jahr so stark ansteigen wird, dass der Platinpreis nachhaltig zulegen kann, bleibt ungewiss. Eine mögliche Rezession oder eine politische Krise stellen nach wie vor Risikofaktoren dar, die den Preis kurzfristig auf bis zu 500 US-Dollar drücken könnten. Ein positives Signal für mittel- bis langfristige Käufe würde erst nach einem deutlichen Preisrückgang infolge einer Rezession oder durch die Einführung neuer QE-Programme als Reaktion auf eine deflationäre Entwicklung oder eine größere Krise entstehen.
Technische Analyse
Solange der Goldpreis stark bleibt und eine Rezession noch ausbleibt, dürfte die Unterstützung bei 800 US-Dollar halten. Sollte jedoch eine Rezession eintreten, könnte auch diese Marke durchbrochen werden. Die COT-Daten des letzten Monats zeigten bereits, dass der Anstieg auf 1.000 US-Dollar hauptsächlich spekulativ bedingt war, weshalb ich einen Rückgang auf 860 US-Dollar prognostizierte. Inzwischen ist der Preis auf 900 US-Dollar gefallen und nähert sich somit diesem Ziel.
Aufwärtsbewegungen bieten weiterhin Gelegenheiten für Short-Trades. Es ist gut möglich, dass Platin in den kommenden Monaten erneut im Bereich von 800 US-Dollar gehandelt wird. Generell lässt sich sagen, dass Platin unterhalb der 1.000 US-Dollar-Marke weiterhin ein Short ist mit einem Ziel bei 860 US-Dollar oder sogar 800 US-Dollar. Eine Korrektur auf 800 US-Dollar bleibt realistisch und hängt von der Stärke einer möglichen Preiskorrektur im Goldmarkt ab. Der Aufwärtstrend ist nun gebrochen, und das nächste Ziel liegt bei der Unterstützung bei 860 US-Dollar. Auch der Terminmarkt ließe Luft bis zur nächsten Unterstützung bei 800$.
Langfristige Analyse
Im Bereich zwischen 800 US-Dollar und 500 US-Dollar dürfte der Platinpreis einen langfristigen Boden ausbilden. Wir empfehlen Rücksetzer in diesen Bereich als mittel- bis langfristige Kaufchance zu nutzen. Auch kurzfristig agierende Trader haben dort grundsätzlich ein Setup mit einem guten Chance-Risiko-Verhältnis.
Der Platin- und Palladiumpreis brachen während Rezessionen in der Vergangenheit kurzzeitig immer stark ein, weshalb eine Stop-Loss-Order der beste Freund kurzfristig agierender Trader ist. Ein panikartiger Einbruch auf nochmals 500$ wäre in einer Rezession oder einer neuen Krise mit einer Verkaufspanik an den Märkten durchaus denkbar, was eine interessante Kaufchance darstellen würde.
Die einzige Hoffnung für eine Stärke des Platinpreises wäre ein signifikanter Rückgang des Angebots aufgrund einer zunehmenden Stromknappheit in Südafrika, ausgelöst durch eine Zuspitzung der politischen Krise in dem zunehmend instabilen Land. Dies lässt sich jedoch, anders als die kommende Rezession, schwer prognostizieren. Das Angebot kann deutlich zurückgehen, doch muss das nicht passieren. Die kommende Rezession ist hingegen sicher.
Sobald die Notenbanken mit neuen QE-Programmen auf die bevorstehende weltweite Rezession oder alternativ schon früher auf einen exogenen Faktor hin reagieren werden, bieten sich enorme Chancen für die Bullen. Die Zinssenkungen, sowie das Agieren der japanischen Notenbank sind ein Zeichen dafür. Sollten die Notenbanken aufgrund exogener Ereignisse jedoch vor der offenen Manifestation einer Rezession agieren, worauf der Anstieg des Goldpreises und die Rettung der Banken vor einem Jahr hindeuten, so würde ein Preiseinbruch verhindert werden. Wichtig ist, dass man erst dann zum Bullen mutiert, wenn die Notenbanken auch nur neue QE-Programme in Erwägung ziehen. Bis dahin sollte man sehr vorsichtig sein im Vorfeld der aufkommenden Rezession und einen weiteren Preisrücksetzer einplanen.