EZB Ausschreitungen - Großes sozialistisches Kino

17.05.2015 16:42

Bildquelle: pixabay

Mit fast 100 Kilometern Zäunen, Stacheldraht und Betonmauern hat sich die EZB gegen Demonstranten am Tag der Einweihungsfeier des EZB-Turms in Frankfurt gewappnet. Nach Angaben der Polizei soll es rund um die EZB kaum eine Kreuzung gegeben haben, an der nicht Mülltonnen, Autoreifen oder Fahrzeuge, auch jene der Polizei, brannten. Es ist eine Ironie, dass die Demonstranten für mehr Staat, Staatsausgaben, Staatsverschuldung, für noch mehr Sozialismus und gegen Kapitalismus und Freiheit demonstrieren. Dies zeigt, dass all diese Gegenbewegungen längst staatlich gekapert oder gar inszeniert sind und nur eine kontrollierte Scheinopposition darstellen, deren Proteste in gewissen Rahmen gewollt und zugelassen werden, um die Verlierer des sozialistischen Ausbeutungssystems auf die falsche Bahn bringen und so lenken zu können. Es ist kaum zu verstehen, wie sich Menschen in einem mehrheitlich sozialistischen Europa mit klar totalitären Zügen und klar sozialistischem Geldsystem so einfach manipulieren und fehlleiten lassen, sodass sie gegen die letzten Reste von Freiheit und Marktwirtschaft auf die Straße gehen. Es ist verrückt, dass in Frankfurt Kommunisten Straßenschlachten gegen Kommunisten führten, und es ist ein beschämendes Beispiel, wie wenig Freiheitsliebe und Intellekt in Europa noch vorhanden sind.

 

Man hat gestern keinen freiheitlichen Demonstranten gesehen, der unter der Gadsden Flag gegen den herrschenden Geldsozialismus auf die Straße geht und eine Abschaffung des Geldmonopols sowie mehr Freiheit und Marktwirtschaft fordert. Die Blockupy-Bewegung sind kommunistische vom Staat geförderte und teilweise finanzierte Gruppen und Organisationen, die zwar gegen die richtige Institution auf die Straße geführt wurden, jedoch aus völlig falschen Gründen und mit falschen, dem Staat in die Hände spielenden Zielen und Aktionen. Die Vorsitzende Katja Kipping der kommunistischen Partei Die Linke unterstützt die Demonstranten und hat zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen. Sie behauptet, „Austerität töte“, und forderte, den Sparkurs in Griechenland zu beenden, wobei doch völlig klar ist, dass die sozialistische griechische Regierung das eigene Volk ausgebeutet und später zum eigenen Machterhalt die Reste an das Bankenkartell und die sozialistische EU verkauft hat und so eine ganze Generation in die staatliche Schuldknechtschaft und Arbeitslosigkeit führte.


Die Ereignisse in Frankfurt waren ganz großes inszeniertes sozialistische Kino, von oben organisiert. Schon allein dass „Kapitalismusgegner“ gegen die EZB auf die Straße gehen, ist einfach ein Witz. Die Österreichische Schule der  Nationalökonomie zeigt, dass Notenbanken und staatliches Zwangsgeld immer mit Sozialismus einhergehen und das eindeutige Zeichen für einen sozialistisch parasitär ausbeutenden Staat sind. Gäbe es in Europa Kapitalismus, dann gäbe es keine Notenbanken, keine EZB und kein staatliches Zwangsgeld, sondern vermutlich einen Goldstandard, stabile Wirtschaften, Vollbeschäftigung und Frieden.


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