Gold im Dreieck - Inflationsrate bleibt bei 3%
Italien zahlte in dieser Woche erstmals fast 8% Zinsen auf eine neue dreijährige Staatsanleihe. Die inverse Zinsstrukturkurve unterstützte das Gerücht, wonach der IWF Italien mit 600Mrd. Euro helfen wolle, was später jedoch dementiert wurde. Mittlerweile gibt es wieder Meldungen, wonach Italien Gespräche mit dem IWF führen würde. Mit Finanzierungsproblemen und steigenden Zinsen haben auch andere EU-Länder wie Litauen und Ungarn zu kämpfen, die ihre Schuldscheine nicht loswurden und auch eine kürzliche Emission von Bundesanleihen fand bei dem Niedrigzins nicht genügend Abnehmer. Die Käufe der EZB, die mittlerweile über 205 Mrd. Euro betragen, konnten diesen Anstieg der Renditen nicht verhindern. Die jüngste Herabstufung der belgischen Bonität sorgte dafür, dass dort mittlerweile auch 5,7% für 10-jährige Titel gezahlt werden müssen. Als letzte Ratingagentur zog in dieser…
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