Gold und Silber zeigen Stärke - Zinsanhebungen in Euroland und China
Geldpolitische Entscheidungen gaben in dieser Woche einige Impulse für die Märkte. Während man in England den Leitzins bei 0,5% beließ, um der dort ohnehin schwachen Konjunkturentwicklung nicht zu schaden, hob man im Euroraum den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent an, was allgemein vom Markt erwartet wurde. Der keynesianische Begriff der „Konjunktur“ darf dabei nie mit einem nachhaltigen, wohlstandsfördernden Wirtschaftswachstum verwechselt werden, da die staatlich gestützte Konjunktur an sich einen kontinuierlichen Rückgang der Produktivität bis zum Verzehr des existierenden Kapitalstocks darstellt. Der Hintergrund der Anhebung liegt weniger im offiziell ausgewiesenen Wirtschaftswachstumsraten von zwei Prozent, als vielmehr im Zeitgewinn beim Überlebenskampf gegen die nahende Welle steigender Konsumentenpreise. Obwohl die...
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