Palladium vor Signal - Goldminen immer noch trendlos
Die vergangene Handelswoche verlief relativ ruhig, da es nur wenige marktbewegende Meldungen gab. Auch die lang erwartete Rede von Ben Bernanke am heutigen Tag brachte keine neuen Impulse, da es keinen Hinweis auf ein neues Stützungsprogramm (QE3) seitens der FED gab. Jedoch sagte der Ben Bernank, dass man das nächste Treffen des Offenmarktausschusses am 20. September auf zwei Tage verlängern wolle, um die zur Verfügung stehenden Instrumente intensiv prüfen zu können. Dazu sagte er, dass „die FED bereit sei zu handeln, um die Konjunktur zu stärken." Diese Aussage ist richtig, wenn man Wirtschaftswachstum und Konjunktur zu unterscheiden weiß. Die FED hat in der Tat noch einige Möglichkeiten um die Konjunktur zu stärken, doch wird die Produktivität der Wirtschaft dabei weiterhin rückläufig sein. Erst nachdem in den kommenden Monaten die gesundenden rezessiven Kräfte weiter erstarkt sein werden, wird die FED den Rückhalt und die Basis für weitere quantitative Lockerungen finden. Die offiziellen BIP-Zahlen der USA, die in dieser Woche mit einem Prozent für das zweite Quartal niedriger ausfielen als erwartet, sowie die Bekanntgabe schlechter Arbeitsmarktdaten, sind klare Wegweiser hin zu der Fortsetzung der Rezession. Frankreich musste…
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